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Ekphrastisches Erzählen II - 06-07/12/2019, Graz (Austria)



In der Workshopreihe Ekphrastisches Erzählen geht es um ein besonderes narratives Gestaltungselement, nämlich die Betonung des Visuellen. Der Begriff 'ekphrastisches Erzählen' ist als Arbeitsbegriff gemeint, der auch über Ekphraseis im engeren Sinne als Beschreibungen von Kunstwerken u.Ä. hinausgeht; er soll die Passagen miteinschließen, in denen zwar nicht Ekphraseis im obigen Sinne vorliegen, wo jedoch der narrative Anteil hinter einem bildhaften zurückzutreten scheint, d.h. wo das Visuelle in der Darstellung überwiegt. In dem zweiten Workshop der Reihe sollen die ImpulsReferate aus der Gräzistik und Latinistik durch den Bereich der Intermedialität ergänzt werden; im Anschluss haben vor allem NachwuchswissenschaftlerInnen die Gelegenheit, ihre Arbeiten zu präsentieren.

FECHA/DATE/DATA: 06-07/12/2019

ORGANIZADOR/ORGANIZER/ORGANIZZATORE: Prof. Dr. Ursula Gärtner; Prof. Dr. Eveline Krummen; Sally Baumann, MEd

INFO:

INSCRIPCIÓN/REGISTRATION/REGISTRAZIONE: Gratis/free/gratuito

PROGRAMA/PROGRAM/PROGRAMMA:

Freitag, 6.12.2019 16.15–16.30 Eröffnung Impuls-Referate 16.30–17.15 Prof. Dr. Irina Rajewsky (Berlin): Intermedialität 17.15–18.00 Prof. Dr. Jonas Grethlein (Heidelberg): Gräzistik 18.00–18.45 Prof. Dr. Christiane Reitz (Rostock): Latinistik Samstag, 7.12.2019 9.00–9.45 PD Dr. Mario Baumann (Gießen): Die spektakulären Taten der Semiramis. Ekphrastisches Erzählen in Diodors Bibliotheke 9.45–10.30 Aaron Plattner (Graz/Erfurt): Überlegungen zu Gestaltung und Funktion des ekphrastischen Erzählens bei Pausanias 10.30–11.00 Kaffeepause 11.00–11.30 Dr. Eva Noller (Heidelberg): Anschauliches Tun. Beschreibung und Handlung in der lateinischen Fachliteratur 11.45–12.30 Blaž Ploj (Graz/Erfurt): Dramatische Umsetzung und Transformation einer Ekphrasis in Plautus’ Mostellaria 12.30–14.00 Mittagessen 14.00–14.45 Berkan Sariaydin (München): Inter media et inter textus. Die Schildbeschreibungen Homers, Vergils und Ovids 14.45–15.30 Torben Behm (Rostock): Der Blick auf die Stadt – Zur Visualität in Ovids Metamorphosen 15.30–16.00 Kaffeepause 16.00–16.45 Sally Baumann (Graz): Credas simulacra moveri: Form und Funktion der Heeresbeschreibungen in Claudians zweitem Buch gegen Rufin 16.45–17.30 Dr. Markus Kersten (Basel): Ekphrase und Deminution oder: Warum erzählt Ausonius nicht? 17.30–18.15 Enno Friedrich (Graz/Erfurt): Intertextualität, Intermedialität und das große Ganze – Ven. Fort. carm. 5, 6 und die Erneuerung des carmen cancellatum

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